Vollnarkose beim Zahnarzt für Risikopatienten

Vor- und Nachsorge bei der Narkose für Risikopatienten

Kompetent. Vertrauensvoll. Für Ihre Sicherheit.

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Vollnarkose Zahnarzt Risikopatient

Zahn-OP unter Narkose für Patienten mit Vorerkrankungen

Gemeinsam mit Ihrem Hausarzt, Internisten oder behandelndem Facharzt entwickeln wir ein maßgeschneidertes Therapiekonzept, das nach den Anweisungen Ihres Arztes erstellt wird. Wir bieten eine Vollnarkose beim Zahnarzt für Risikopatienten an und sind in der Lage, jede notwendige Zahnbehandlung auch bei Risikopatienten durchzuführen – sowohl mit örtlicher Betäubung als auch in sanfter TIVA-Vollnarkose. Dies erfordert manchmal etwas mehr Zeit und somit von Ihnen oft auch etwas mehr Geduld. Wegen intensiverer Vorplanung zu Ihrem Wohl und Ihrer Sicherheit nehmen wir uns gerne die Zeit für Sie. Wir kontaktieren und beziehen alle konsiliarisch notwendigen Fachärzte ein. Falls erforderlich, wird einer unserer Anästhesisten oder Notfallmediziner die gesamte Therapie begleiten und Sie postoperativ bis zur Entlassung überwachen.

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Zahnarzt Narkose Berlin für Risikopatienten

Gebisssanierung Vollnarkose Risikopatient

Sichere Vollnarkose beim Zahnarzt für Risikopatienten

Wir bieten Ihnen eine 1-zu-1-Betreuungssituation, das heißt: ein Arzt pro Patient, eine Pflegekraft pro Patient. Die Erhebung und Einbeziehung aller konsiliarischen Befunde, des Hausarztes, des Internisten oder anderer Fachrichtungen sowie die strukturelle Zahnarztangst-Prävention bereits im Vorfeld der Therapie sind uns wichtig. Die Tatsache, dass wir keinen Zeitdruck und keine Budgetierungen zulassen, hilft uns täglich, jedem Risiko- und Angstpatienten gerecht zu werden.

Häufig werden Zahnarzt-Angstpatienten durch unsere stark komprimierte „Schlafen-Aufwachen-FertigImplantat-Therapie in Vollnarkose in nur einer einzigen Behandlung von jahrelangen Sorgen und Schmerzen befreit.

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Zahnarzt Narkose Berlin für Angstpatienten

Anästhesie bei Zahnarztangst

Risikopatienten bei Narkose-Zahnarzt Berlin

Die Zahnbehandlung von Risikopatienten erfordert besondere Sorgfalt. Eine Behandlung unter Vollnarkose bietet eine sichere und komfortable Option für notwendige zahnmedizinische Eingriffe.

Bei einer Gebisssanierung unter Vollnarkose für Risikopatienten können umfangreiche Behandlungen in einer Sitzung durchgeführt werden. Auch das Setzen von Implantaten unter Vollnarkose bei Risikopatienten ist möglich und gewährleistet eine stressfreie Zahn-OP unter Vollnarkose für Risikopatienten. Diese Methode ist besonders vorteilhaft für Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen.

Die Zahnbehandlung unter Vollnarkose für Risikopatienten wird in enger Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Anästhesist durchgeführt, um die Sicherheit und den Erfolg des Eingriffs zu gewährleisten.

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Zahnarzt Narkose Berlin für Risikopatienten

Unsere besondere Fürsorge für Risikopatienten

Risikopatienten beim Zahnarzt

Vollnarkose bei Risikopatienten

Risikopatienten sind Personen, bei denen lokale oder systemische Erkrankungen bzw. Veränderungen zu spezifischen pathophysiologischen Konstellationen führen. Diese Faktoren können den reibungslosen Ablauf eines zahnärztlich-chirurgischen Eingriffs erheblich beeinträchtigen, in manchen Fällen sogar unmöglich machen oder die Prognose des Behandlungserfolgs deutlich verschlechtern.

Die Klassifizierung als Risikopatient basiert auf der Annahme, dass diese individuellen gesundheitlichen Besonderheiten besondere Vorsichtsmaßnahmen und angepasste Behandlungsstrategien erfordern, um potenzielle Komplikationen zu minimieren und optimale Behandlungsergebnisse zu gewährleisten.

Vereinfacht gesagt: Risikopatienten sind Menschen, die aufgrund ernsthaften Vorerkrankung in ihrer Gesundheit eingeschränkt sind. Bei diesen Patienten besteht die Sorge, dass ein zahnärztlicher Eingriff zu Komplikationen führen könnte. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass der Arzt vor der Behandlung eines Risikopatienten aktiv einige Vorsichtsmaßnahmen trifft, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Vor der Durchführung einer jeden zahnärztlichen Therapiemaßnahme bewertet der Zahnarzt das Behandlungsrisiko des Patienten. Dies erfolgt durch eine gründliche Anamnese und ein vorausgehendes Gespräch mit Ihnen. Der Zahnarzt ermittelt Ihr Risiko mithilfe eines Anamnesebogens, in dem Ihre Risikofaktoren thematisiert und evaluiert werden. Dabei stehen frühere Erkrankungen im Fokus.

Im allgemeinen Ablauf erhalten neue Patienten bereits kurz nach dem Betreten der Praxis einen Fragebogen (Anamnesefragebogen), welcher dem Zahnarzt hilft, das Behandlungsrisiko einzuschätzen. Die Fragen konzentrieren sich auf Ihren Gesundheitszustand sowie Ihre Lebensgewohnheiten – beides spielt eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung, ob Sie als Risikopatient gelten. Dazu zählen Fragen zu Krankheiten, Allergien, regelmäßiger Medikamenteneinnahme, vorherigen Operationen sowie zu Alkohol- und Nikotinkonsum. Basierend auf Ihren Antworten und der Untersuchung wird ein individuelles Risikoprofil erstellt. Ihr Zahnarzt nimmt sich dann die nötige Zeit für Sie und Ihre speziellen Bedürfnisse.

Patienten haben bereits vor ihrem Besuch in der Praxis die Möglichkeit, in Ruhe typische Fragen aus der Anamnese durchzugehen, um ihr eigenes Behandlungsrisiko besser einschätzen zu können. Dabei handelt es sich um folgenden Fragenkatalog aus der Anästhesiologie:

  1. Liegen bei Ihnen Herzbeschwerden vor (zum Beispiel Angina pectoris, Myokardinfarkt, Bluthochdruck) oder haben Sie einen Herzschrittmacher?
  2. Leiden Sie an Lungenerkrankungen (wie Asthma oder Bronchitis)?
  3. Leiden Sie an sonstigen chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Epilepsie oder Hepatitis)?
  4. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente ein (beispielsweise zur Blutverdünnung)?
  5. Leiden Sie unter Allergien?
  6. Wurden Sie in jüngster Zeit operiert?
  7. Rauchen Sie oder trinken Sie häufig Alkohol?
  8. Besteht in Ihrer Familie eine erbliche Disposition zu bestimmten gesundheitlichen Problemen / Krankheiten?

In unserer neuen Praxis Narkose-Zahnarzt Berlin erhalten Sie dieselben professionellen Narkose- und Vollnarkoseleistungen wie in der ehemaligen Berlin Klinik, jedoch ohne stationären Aufenthalt. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Expertise für eine sichere und effiziente Zahnbehandlung.

Unsere Expertise in der Behandlung von Risikopatienten

Bei der Zahnbehandlung unter Vollnarkose für Risikopatienten überwachen wir Ihre Vitalfunktionen kontinuierlich und mit besonderer Sorgfalt. Dies ist insbesondere für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie oder Herzinsuffizienz von großer Bedeutung. Nach der Behandlung ermöglichen wir Ihnen eine ruhige Erholungsphase, wobei viele Risikopatienten berichten, dass sie sich nach der Narkose erholt und schmerzfrei fühlen. So wird der Zahnarztbesuch auch für Patienten mit komplexen medizinischen Vorgeschichten zu einer sicheren und stressfreien Erfahrung.

„Die Gebisssanierung unter Vollnarkose bietet Risikopatienten ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Sie ermöglicht es uns, auch komplexe zahnmedizinische Eingriffe präzise und schonend durchzuführen, während alle Vitalfunktionen kontinuierlich überwacht werden."

Ärztl. Dir. (a.D.) Vnest. Prof. (GUU) Dr. med. dent. Dr. sc. hum. Stefan Schermer

Unter der Leitung des ehemaligen Chefarztes Prof. Dr. Dr. Stefan Schermer bieten wir Ihnen höchste Expertise in Implantologie & Chirurgie, speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Risikopatienten. In enger Zusammenarbeit mit unserem erfahrenen Anästhesisten Dr. Dimitrov, der seit 15 Jahren Teil unseres Teams ist, werden Implantate unter Vollnarkose bei Risikopatienten mit besonderer Rücksicht auf individuelle gesundheitliche Herausforderungen wie Altersdiabetes oder Schilddrüsenerkrankungen durchgeführt. In einem ausführlichen Vorgespräch erörtern wir respektvoll und sensibel Ihre spezifischen medizinischen Bedürfnisse und entwickeln maßgeschneiderte Behandlungskonzepte – ganz ohne den Stress des Zahnarztstuhls.

Risikopatienten und die zahnärztliche Narkose

Die zahnärztliche Versorgung von Patienten mit besonderen Bedürfnissen erfordert eine individualisierte Herangehensweise und spezifische Vorsichtsmaßnahmen. Folgende Patientengruppen benötigen besondere Aufmerksamkeit:

  1. Bei Herz-Kreislauf-Patienten besteht ein erhöhtes Komplikationsrisiko während zahnärztlicher Eingriffe. Eine gründliche Anamnese, stressfreie Behandlungsumgebung und gegebenenfalls prophylaktische Antibiotikagabe sind wichtig.
  2. Senioren benötigen aufgrund von Mundtrockenheit und möglicher eingeschränkter Mundhygienefähigkeit angepasste Prophylaxekonzepte und regelmäßige Kontrollen.
  3. Diabetiker haben ein erhöhtes Parodontitis-Risiko. Erhöhte Blutzuckerwerte fördern Zahnfleischentzündungen und verzögern die Wundheilung. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und enge Zusammenarbeit mit dem Diabetologen sind essentiell.
  4. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen benötigen eine enge Abstimmung mit dem Hämatologen, mögliche Medikationsanpassungen und intensive Nachsorge zur Blutungskontrolle.
  5. Immunsupprimierte Patienten haben ein erhöhtes Infektionsrisiko. Regelmäßige Kontrollen, sorgfältige Wundversorgung und gegebenenfalls prophylaktische Antibiotikagabe sind notwendig.
  6. Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Parodontalerkrankungen und Mundkrebs. Intensivierte Prophylaxe und Unterstützung bei der Rauchentwöhnung sind wichtig.
  7. Patienten mit chronischen Erkrankungen benötigen eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und individuell angepasste Behandlungskonzepte.
  8. Krebspatienten benötigen eine spezielle zahnmedizinische Betreuung, da sie während ihrer Krebstherapie einem erhöhten Risiko für orale Komplikationen ausgesetzt sind. Die Chemotherapie und Strahlentherapie können zu schwerwiegenden Nebenwirkungen wie oraler Mukositis, Infektionen und Xerostomie (Mundtrockenheit) führen.Um diese Risiken zu minimieren, ist eine umfassende zahnärztliche Versorgung unerlässlich:
    • Prätherapeutische Mundhöhlensanierung: Vor Beginn der Krebsbehandlung sollte eine gründliche Untersuchung und Behandlung bestehender Zahnprobleme erfolgen.
    • Kontinuierliche Überwachung: Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen während und nach der Krebstherapie sind notwendig, um frühzeitig Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.
    • Präventive Maßnahmen: Dazu gehören intensive Mundhygieneinstruktionen, Fluoridierungsmaßnahmen und die Anwendung spezieller Mundspüllösungen.
    • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Eine enge Kooperation zwischen Zahnarzt und Onkologieteam ist essentiell für eine optimale Patientenversorgung.

    Durch diese spezialisierte zahnmedizinische Betreuung kann die Lebensqualität von Krebspatienten während der Therapie erheblich verbessert und das Risiko für langfristige orale Komplikationen reduziert werden.

Medikamente können erhebliche Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben, insbesondere bei Risikopatienten. Blutverdünner, bestimmte Herzmedikamente und Immunsuppressiva gehören zu den Arzneimitteln, die besondere Aufmerksamkeit bei zahnärztlichen Behandlungen erfordern.

Eine sorgfältige Anamnese und Überprüfung der Medikation ist essentiell, um potenzielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu antizipieren und zu minimieren. Dies ermöglicht es, die Behandlungsstrategie individuell anzupassen und die Patientensicherheit zu gewährleisten.

Ziel einer modernen Zahnmedizin ist es, trotz komplexer medizinischer Hintergründe eine optimale Mundgesundheit zu erreichen. Dies erfordert eine ganzheitliche Betrachtung des Patienten und eine enge Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und behandelndem Arzt.

Durch diesen interdisziplinären Ansatz können Risiken minimiert und gleichzeitig die bestmögliche zahnmedizinische Versorgung sichergestellt werden, selbst bei Patienten mit komplexen medizinischen Vorgeschichten.

Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Hypertonie, Herzinsuffizienz, Herzklappenfehler und Kammerflimmern. Auch Altersdiabetes, Schilddrüsenerkrankungen, sowie Lungen- und Nierenerkrankungen sind verbreitet. Unabhängig vom Alter kann zudem eine allergische Diathese vorkommen. Weitere Risikopatienten sind immunsupprimierte Patienten, Personen, die sich nach einer Radiotherapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich befinden, sowie Patienten, die Osteoprotektiva wie Bisphosphonate, Denosumab oder Angiogenesehemmer einnehmen. Schätzungen besagen, dass in der zahnärztlichen Praxis etwa zwölf Prozent der Patienten relevante medizinische Risikofaktoren aufweisen.

Die Entscheidung für eine Vollnarkose bei Risikopatienten erfolgt sorgfältig und individuell:

  1. Präanästhesie-Gespräch: Ein Anästhesist führt eine ausführliche Untersuchung und Beratung durch. Dabei werden wichtige Faktoren berücksichtigt:
    • Art und Dauer der geplanten Operation
    • Vorerkrankungen des Patienten
    • Alter des Patienten
    • Mögliche Kontraindikationen
  2. Risikoeinschätzung: Der Anästhesist stuft das Narkoserisiko ein, z.B. nach der ASA-Klassifikation. Risikofaktoren wie Herzinsuffizienz, Diabetes oder Niereninsuffizienz werden besonders beachtet.
  3. Auswahl des Narkoseverfahrens: Das sicherste Verfahren für den Patienten wird bevorzugt. Bei Risikopatienten mit schweren Lungen- oder Herzerkrankungen kann eine Vollnarkose notwendig sein.
  4. Patientenwunsch: Die Präferenzen des Patienten werden berücksichtigt, sofern medizinisch vertretbar.
  5. Interdisziplinäre Abstimmung: Bei komplexen Fällen erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachärzten.

Die endgültige Entscheidung trifft der Anästhesist unter Berücksichtigung aller Faktoren. Ziel ist es, das perioperative Risiko zu minimieren und die bestmögliche Sicherheit für den Risikopatienten zu gewährleisten.

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